Filterinspektion
fallstudie

Qualitätskontrolle bei Innenraumfiltern für PKWs

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Ausgangssituation

Fahrgastzellen werden in modernen PKWs durch Innenraumfilter aus Fließ-Aktivkohle vor Pollen, Staub und unangenehmen Gerüchen geschützt. Kommt es während des Fertigungsprozesses zu Beschädigungen, Verformungen der Lamellen, Seitenbänder und des Dichtungsbandes, kann dies die Filterwirkung stark beinträchtigen.

Durch eine automatisierte optische Prüfung wird eine hohe Qualität sichergestellt und die Auslieferung beschädigter Filter verhindert.

Umsetzung

Die Prüfung der Innenraumfilter erfolgt durch das aku.filterInspect System in drei Prüfsequenzen, die wie folgt aufgeteilt sind: Druckbildkontrolle und Maßhaltigkeit, Position- und Stellungskontrolle der Lamellen sowie Verunreinigungen und Beschädigung der Filter.

Für eine 100% Kontrolle des Filters ist eine beidseitige Prüfung erforderlich. Im Anschluss an die Prüfung der Oberseite passiert der Filter einen Stern, der den Filter um 180° wendet. Die Unterseite wird dann im gleichen Verfahren auf die zuvor aufgeführten Merkmale hin überprüft.

Nachdem alle Prüfungen fehlerfrei bestanden wurden, kann der Filter dem weiteren Produktionsprozess zugeführt werden. Mit Fehler behaftete Filter werden automatisch aus dem Prozess geleitet.

Parameter

  • Prüfzeit: 4 Sekunden pro Filter
  • Kommunikation mit SPS Steuerung via Profinet
  • Ermittlung der Statistikdaten

Kundennutzen

Durch das aku.filterInspect System kann eine personalintensive, manuelle Sichtprüfung entfallen. Die große Prüftiefe und hohe Verfügbarkeit des Systems sichern dem Kunden eine optimale Produktqualität und tragen zu einer Steigerung der Wirtschaftlichkeit des gesamten Produktionsprozesses bei.

Ihr Ansprechpartner
Christian Merten

Vertriebsleiter