Thermografie
Zuverlässige Wärmebilduntersuchung für die Industrie
Heute gehört die Thermografie längst zum Standard, denn diese moderne Technologie erweitert die Anwendungsfelder der industriellen Bildverarbeitung, indem sie die nicht sichtbaren Bereiche messbar macht. Dazu zählen Messungen im Inneren von Produkten oder die Prüfung an bislang unzugänglichen Stellen. Wärmebildkameras messen die Infrarotstrahlung eines Prüfobjekts und stellen diese als Wärmebild dar. Dies erweitert die Bildverarbeitung um die Dimension des scheinbar Unsichtbaren, denn die Kamera wandelt unsichtbare Infrarotstrahlungen in ein sichtbares und analysierbares Bild um.
Ein unverzichtbarer Baustein jeder effizienten Qualitätssicherung
Die Qualitätskontrolle mittels Thermografie erfolgt schnell, berührungslos und zerstörungsfrei – damit ist sie ein unverzichtbarer Baustein jeder effizienten Qualitätssicherung.
Im Bereich der Qualitätssicherung kommt es darauf an, die thermische Verteilung auf dem Prüfobjekt zu erkennen. Mit einem Blick lassen sich mit einer Wärmebildkamera die verschiedensten Prozesse beobachten und anschließend analysieren. Die Anlagen und Bauteile werden berührungslos gemessen – dabei kann ohne Stillstand weiterproduziert werden, was die Wirtschaftlichkeit enorm steigert.
Thermografie kommt vor allem auch im Lebensmittelbereich bei der Prüfung von Verpackungsversiegelungen und Füllständen zum Einsatz. Konnten früher nur einzelne Merkmale stichprobenartig geprüft werden, so können mit der Thermografie durchgängig alle Produkte, auch bei hohen Prozessgeschwindigkeiten, inspiziert werden.
Anwendungsfelder
- Temperaturverteilung
- Klebe- und Siegelnahtüberwachung
- Schweißnahtüberwachung
- Dichtheitsprüfung
- Laminierung
- Temperaturmessung
Thermografie als zuverlässige Wärmebilduntersuchung für die Industrie optimiert die Produktqualität, reduziert Stillstandzeiten auf ein Minimum, senkt die Wartungskosten und erhöht gleichzeitig die Profitabilität.