fallstudie

MHD-, EAN- und Typnummernprüfung an Etiketten

Lösungen K Fallstudien K MHD-, EAN- und Typnummernprüfung an Etiketten

Ausgangssituation

Ein großer Teil von Lebensmitteln wird heutzutage in Tiefziehschalen verpackt. Diese sind sehr vielfältig gestaltet, müssen gesetzlichen Vorgaben zu MHD sowie Inhaltsangaben entsprechen und eindeutig gekennzeichnet sein.

Diese Angaben befinden sich auf der Ober- und Unterseite der Verpackungen. Im Produktionsprozess muss sichergestellt werden, dass diese Vorgaben eingehalten werden und es zu keinen Produktverwechslungen kommt.

Umsetzung

Mit Hilfe eines Bildverarbeitungssystems wird die Anwesenheit, Position und Plausibilität des Etiketts anhand von geometrischen Merkmalen und der Etikettentypnummer überprüft. Auch der Barcode (EAN-Code) sowie das Mindesthaltbarkeitsdatum werden auf Lesbarkeit und Plausibilität überprüft. In Verbindung mit einem Spalt im Transportband und der Zeilenkameratechnologie ist das System in der Lage, Etiketten sowohl auf der Ober- als auch Unterseite (Transportseite) zu überprüfen. Durch diesen Aufbau kann das System ohne zusätzliches Handling (zum Beispiel zeitaufwendiges Wenden der Produkte) leicht in den Produktionsprozess eingebunden werden.

Parameter

  • SAP-Anbindung
  • Band-Synchronisation per Inkrementalgeber
  • Ansteuerung und Überwachung des Auswerfers
  • Schutzklasse IP67

Kundennutzen

Neue Etikettentypen können problemlos über die intuitive Bedieneroberfläche antrainiert werden. Die zuvor aufgeführten Produktionsdaten erhält das System durch die direkte Anbindung an die kundenseitige SAP-Schnittstelle.

Statistikdaten sowie das Abspeichern der Bildaufnahmen von fehlerhaften Produkten unterstützen hier die Produktionsverantwortlichen bei der Optimierung der vorgelagerten Prozesse. Die Schnittstelle der Bildverarbeitung übernimmt auch die Steuerung der Ausschleusung, damit keine fehlerhaften Produkte in den Handel gelangen.

Ihr Ansprechpartner
Christian Merten

Vertriebsleiter